Razzia: Operation Kangal gegen die Gruppe Reuß

Umsturzpläne gegen unsere Republik

Der Generalbundesanwalt hat in einer Razzia von bisher nie dagewesenem Ausmaß eine terroristische Vereinigung ausgehoben, welche den Umsturz unserer Demokratie geplant hatte.

Hinweis: Als ehemaliger Unteroffizier dieser Republik sehe ich diese mutmaßlichen Terroristen als Staatsfeinde und Volksverräter. Ich fühle mich daher nicht an die ethischen journalistischen Standards gebunden. Daher nenne ich volle Namen und Hintergründe, soweit ich sie recherchieren konnte.

In den heutigen frühen Morgenstunden haben etwa 3000 Beamte verschiedener Sicherheitsbehörden bisher etwa 130 Objekte in Deutschland, Österreich und Italien durchsucht.

Dabei wurden 22 mutmaßliche Mitglieder einer terroristischen Vereinigung und weitere drei mutmaßliche Unterstützer festgenommen.
Darüber hinaus wird gegen 27 weitere Verdächtige ermittelt. Die Formulierung des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof legt nahe, dass weitere Durchsuchungen stattfinden.

Operation Kangal

In die vorbereitenden Ermittlungen waren hunderte Beamte eingebunden.
Mit dabei waren unter anderem auch der Bundesverfassungsschutz, die Verfassungsschützer der Bundesländer und der Militärische Abschirmdienst. Die Ermittlungen liefen unter dem Namen „Operation Kangal“.

Danach wurden sie an das Bundeskriminalamt unter der Leitung des Generalbundesanwalts abgegeben. Dort waren auch die Landeskriminalämter in die Ermittlungsgruppe „Schatten“ eingebunden.

Die Operation ist eine logistische Meisterleistung. Trotz der vielen Beteiligten musste eine hohe Geheimhaltung erreicht werden, da die Verdächtigen Verbindungen zu den Sicherheitsbehörden und zum Militär haben.

Es gibt auch Verbindungen zu den vier Männern und der ehemaligen Lehrerin, die einen Anschlag auf Gesundheitsminister Karl Lauterbach geplant hatten.
Verbindung der einzelnen Beschuldigten bestehen in die so genannte Reichsbürger- und in die Querdenker-Szene.

Konkrete Pläne

Laut Haftbefehlen war die Gruppe ab spätestens November 2021 zusammengekommen, um die Bundesrepublik zu stürzen und einen eigenen, bereits ausgearbeiteten Staat zu gründen.

Den Beschuldigten wird unter anderem vorgeworfen geplant zu haben mit einer bewaffneten Gruppe in den Reichstag einzudringen.
Weiterhin sollen Mitglieder des „militärischen Arms“ im Oktober Bundeswehrkasernen in Hessen, Baden-Württemberg und Bayern ausgekundschaftet haben, um sie auf ihre Tauglichkeit für die Unterbringung eigener Truppen nach dem Umsturz zu inspizieren.

Heinrich XIII. Prinz Reuß
(Foto: Quelle unbekannt)

Um das zu erreichen wurden militärische Mittel, Gewalt und Tötungsdelikte in Kauf genommen und teilweise geplant.
Um einen unmittelbar bevorstehenden Angriff des so genannten Deep State abzuwehren, sollten „Heimatschutzkompanien“ gegründet werden.
Es sollte eine (militärische) Übergangsregierung gegründet werden, die über eine neue Ordnung in Deutschland mit den Alliierten des Zweiten Weltkriegs verhandeln sollte. Ansprechpartner dafür ist nach Ansicht der Vereinigung einzig die Russische Föderation.

Dazu wurde ein „Rat“ gegründet, welcher durch einen „militärischen Arm“ unterstützt werden sollte.
Anführer dieses Rates war nach bisherigen Erkenntnissen Heinrich XIII. Prinz Reuß.
Der 71-Jährige ist zugelassener Jurist und Immobilienunternehmer und besitzt das Jagdschloss Waidmannsheil in Thüringen.
Das Fürstentum Reuß blickt auf eine lange Linie bis ins 12. Jahrhundert zurück.

Reuß hatte nach jetzigem Stand der Ermittlungen auch schon versucht, Vertreter Russlands in Deutschland zu kontaktieren.

Elitärer Standesdünkel

Dr. Birgit Malsack-Winkemann,
hier bei einer Bundestagsrede als
Abgeordnete der AfD

Dieser Rat hat sich seit November 2021 mehrfach verborgen getroffen. Und er hatte bereits Ressorts wie „Inneres“, „Äußeres“ oder „Gesundheit“ aufgeteilt.

Eine der vorgesehenen Ressortleiterinnen war Dr. Birgit Malsack-Winkemann. Sie ist Juristin, Richterin am Landgericht Berlin und saß für die AfD im Bundestag. Auch sie wurde verhaftet.

Unter den verhafteten befindet sich auch Dr. Matthes Haug. Der ehemalige Physiklehrer ist seit langem Teil der Reichsbürgerszene und war Mitglied der „Kommissarischen Reichsregierung“ in Berlin.

Der „militärische Arm“ sollte die Machtübernahme mit Waffengewalt durchsetzen.
Zu diesem Arm gehörten mutmaßlich u.a. der verhaftete Maximilan Eder.

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